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Führungswechsel beim Film-, Foto- und Videoclub Freiberg am Neckar

Josef Ziwey (rechts) zusammen mit seinem Nachfolger Burghard Rudolph
Josef Ziwey (rechts) zusammen mit seinem Nachfolger Burghard Rudolph

Mit fast 75 noch ganz schön rege! Das gilt für Josef Ziwey nicht nur für die Familie. Auch die Mitglieder des Film- Foto und Videoclub Freiberg a. N. (FFF) freuen sich über seine aktive und sehr kameradschaftliche Wesensart.

Seit 39 Jahren gehört er dem Verein an. Trotz seines ausgefüllten Terminkalenders als Lehrer und Rektor der Freiberger Grünlandschule fand er damals noch Zeit, sich mit seinem Hobby, der Filmerei, in einen Verein einzubringen.

 

Von Anfang an wirkte er am Freiberger Almanach mit. Zunächst als Kameramann, Cutter, Kommentator und Sprecher. 2001 hat er dann die Gesamtleitung der Revue aus Kurzbeiträgen über wichtige Ereignisse in unserer Heimatstadt übernommen. Diese Funktion hat er bis heute inne.

Wer wie Ziwey engagiert in einem Verein mitarbeitet, dem wird es über kurz oder lang nicht erspart, einen Funktionärsposten zu bekleiden. So wurde Ziwey 1983 zum 1. Vorsitzenden des FFF gewählt.

Auch auf regionaler und überregionaler Ebene übernahm er bald Verantwortung.

Von 1987 bis 1999 war er Leiter der Region Unterer Neckar im Landesverbandes Baden-Württemberg des Bundesverbandes Deutscher Filmautoren (BDFA). Daneben hatte er noch die Aufgaben des Pressewartes für den Landesverband wahrgenommen und berichtete in dieser Funktion über Aktuelles und Interessantes aus der baden-württembergischen Amateur-Filmerszene.

Ziwey ist in erster Linie begeisterter Filmer. Schon seit 1976 nahmen seine filmischen Werke immer wieder erfolgreich an Wettbewerben teil. Alleine auf Landesebene war er bislang mit 37 Filmen vertreten. Drei davon wurden sogar zum Landesbesten erklärt. Auf der nächstfolgenden Wettbewerbsebene, dem Bundeswettbewerb, errang er Gold für seinen Film “Die Starken”, einer Reportage über die widerstandsfähigen Kräuter in Mauern und Nischen.

Neun seiner Filme erreichten in verschieden Wettbewerben eine Silber- und zehn eine Bronzemedaille.

Fünf Werke Ziweys wurden sogar bei den Deutschen Amateur-Film-Festspielen (DAFF) vorgeführt. Die aus Vertretern von Film, Fernsehen und Presse bestehende Jury der DAFF 2008 in Hanau zum Beispiel kommentierte seinen Streifen “Auf den Apfel gekommen” mit dem Worten “Interessanter Film – gut gearbeitet – lehrreich – originell – rund um gut!”. Für diesen Film erhielt er im selben Jahr beim Bundes-Filmfestival Natur in Blieskastel zudem den Ehrenpreis des Landrates des Saar-Pfalz-Kreises.

Die bevorzugten Themen seiner Werke sind seine Heimatstadt Freiberg und ihre Umgebung sowie die Natur. Es entstanden Filme wie “Kulturlandschaft im Wandel”, “Gründelbach” oder “Biotope im Neckar”. Auch bekannte Personen wie Artur Lutz de Brè (Bildhauer) erweckten sein Interesse und damit seinen künstlerischen Tatendrang.

Sein liebstes Kind ist, natürlich außer seiner Familie, der Freiberger Almanach. Wie ein filmisches Archiv wird er schon seit 40 Jahren im Jahresrhythmus für und über die Stadt Freiberg hergestellt.

Doch nicht nur als Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann, Cutter und Texter hat er sich einen Namen gemacht. Auch als Juror auf allen Wettbewerbsebenen ist er bis heute ein bekannter und sehr gefragter Experte.

Daneben war Ziwey noch in der Kommunalpolitik aktiv und gestaltend tätig. Er bekleidete das Amt eines Gemeinderates, war Fraktionsvorsitzender “seiner” Partei, den Freien Wählern, war sogar bald 20 Jahre deren Ortsvorsitzender.

In der Hauptversammlung am 4. März diesen Jahres gab Ziwey nun nach 30 Jahren den Führungsstab des FFF ab.

Burghard Rudolph übernahm diese schwere Bürde. Rudolph wohnt zwar im Nachbarort Pleidelsheim, ist aber auch ein langjähriges Mitglied des Freiberger Clubs. Er ist ebenso wie Ziwey ein routinierter Filmer und erfahrener Juror.

Unterstützt wird er in seiner neuen Funktion vom 2. Vorsitzenden. Und wer könnte diesen Posten besser ausfüllen als Josef Ziwey?

Die Mitglieder des FFF wünschen ihrem Sepp Ziwey gute Gesundheit, frohen Mut und weiterhin viel Unternehmungsgeist, Freude am filmischen Schaffen und Spaß als 2. Vorsitzender ihres Klubs.

Burghard Rudolph wünschen sie einen guten Start und viel Erfolg bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben als 1. Vorsitzender.

Jürgen Reiling

Schriftführer

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