Ein kleines Projektteam, unterstützt von allen Vereinsmitgliedern, arbeitet seit Monaten an den Vorbereitungen dieser wichtigsten und schönsten Veranstaltung des BDFA für seine Mitglieder und Helfer. Und damit sind nicht nur die Autoren gemeint, die es geschafft haben, dass ihr Film nominiert wurde. Vor allem sind die vielen Mitglieder gemeint, die bei einer solchen Veranstaltung von diesen Filmen für ihre eigene Arbeit inspiriert werden und ein Gemeinschaftserlebnis besonderer Art genießen können.
Besondere Aufmerksamkeit erfordert neben der Vorbereitung der inneren Organisation von der Feierlichen Eröffnung über die Filmvorführungen bis zur Abschlussveranstaltung mit der Siegerehrung das Marketing für die Veranstaltung. Dabei ist nicht die Vermarktung in wirtschaftlichem Sinne gemeint, sondern die Aktivität, um den Bekanntheitsgrad des BDFA weiter zu verbessern, die Stellung des Amateurfilms als kulturellem Beitrag in unserer Gesellschaft zu stärken und natürlich um Zuschauer anzulocken, um ein volles Haus zu haben, wenn die schönsten und besten Filme der deutschen Filmamateure gezeigt werden.
Wir haben dazu eine ganze Reihe von „Zugpferden“ eingeladen. Auch wenn schon wieder einige abgesprungen sind, sind wir doch guten Mutes, dass diese uns helfen werden, viel Publikum zu gewinnen. Gibt es etwas Schöneres für einen Filmemacher als seinen Film vor großem Publikum zu zeigen?
Am 30.April veranstaltete das Organisationsteam eine Pressekonferenz, zu der Redakteure verschiedener Medien aus der Region aber auch darüber hinaus eingeladen wurden. Dabei wurde besonders unter dem Gesichtspunkt „Kultureller Beitrag“ über den BDFA und die Deutschen Filmfestspiele zu informiert. Wenn dann im Vorfeld der Festspiele in den Medien berichtet wird, werden Interessierte aufmerksam und vielleicht die Zuschauerströme nicht abreißen.
Das „Tal der roten Traube“ ist genau der richtige Ort, um das Kulturgut Film mit dem Kulturgut Wein, das uns die Römer schon vor 2000 Jahren schenkten, zu verknüpfen und daraus ein einmaliges Erlebnis zu machen. Übrigens hat der Film- und Videoclub Ahrweiler-Bad Neuenahr schon im Jahr 1977 einen Film über das Ahrtal unter dem Titel „Im Tal der roten Traube“ gedreht. Ein Slogan, der heute in aller Munde ist.
Das Organisationsteam hat deshalb eine Weinprobe organisiert, bei der diese Spezialität auch Biertrinkern nahe gebracht wird. Ist das dann vielleicht der Beginn einer neuen Liebe für manchen Filmer?
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