83. Deutsche Filmfestspiele des BDFA – DAFF 2025
Spitzenfestival im Nostalgiekino mit Herz
Wenn sich der goldene Vorhang im Kino-Hotel Meyer am 2. Oktober 2025 um 16 Uhr öffnet, findet das viertägige DAFF-Spitzenfestival das zweite Mal im Saal der Harsefelder Lichtspiele statt. Zu diesem jährlichen Höhepunkt im Verbandsleben des BDFA sind ambitionierte Filmamateure aus ganz Deutschland eingeladen.
Das Programm
Zum Abschluss des Wettbewerbsjahres präsentiert der BDFA auf höchster Ebene 55 Filme: 17 Dokus, 5 Naturfilme, 25 fiktionale Filme sowie 8 Minutenfilme.
Die Themenpalette der Dokumentationen reicht vom Lokalpatriotismus bis zur Zeitgeschichte. Reisereportagen führen nach Feuerland, Ghana, Pakistan. Der Naturfilm sensibilisiert für die Bewahrung der Umwelt. Und der fiktionale Film zeigt sich so vielfältig wie kaum ein anderes Genre – als Drama, Komödie, Satire, Animation, Musikvideo, Slapstick, Experimental- und künstlerischer Film. Zwischen KI und Krisen und Romanzen und Lebenswegen dreht sich das Programm um gesellschaftliche Themen und Zeitgeist.
Der Block „Junger Film“ mit acht ganz unterschiedlichen Beiträgen läuft am Samstag, 4. Oktober. Den Abschluss des Filmprogramms bildet traditionell der beliebte Minuten-Cup. Während einer feierlichen Abschlussmatinee am Sonntag, 5. Oktober, werden die sieben obeliskartigen BDFA-Filmpreise, die höchste Auszeichnung des Verbandes, an Autoren herausragender Produktionen des Jahres verliehen.
Das Ausrichter-Team
Die Deutschen Filmfestspiele werden erstmals von einer nationalen Arbeitsgemeinschaft ausgerichtet. Der BDFA-Bundesverband ist Veranstalter und Ausrichter zugleich. Die Durchführung obliegt einem überregionalen Orgateam mit regionalen Ausrichtern vor Ort. Alle haben sehr viel Erfahrung im Organisieren von Filmfestivals, sind gut vernetzt und arbeiten sehr konstruktiv und harmonisch zusammen. Das Team des BDFA und der Ausrichter vor Ort freuen sich auf euren Besuch in Harsefeld!
Einzigartiges Ambiente
Das „Nostalgiekino mit Herz“ kann auf eine fast 100-jährige bewegte Familiengeschichte zurückblicken. 1928 brachten Friedrich Meyer und seine Frau Minna hier den ersten Stummfilm auf die Leinwand. Nach liebevoller Restaurierung erstrahlt der historische Kinosaal mit 128 Plätzen seit 2021 im neuen Glanz moderner Wohlfühlatmosphäre. Film steckt hier in jedem Detail. Die Hotelzimmer heißen zum Beispiel nach Sophia Loren und Quentin Tarantino. und selbst das WLAN-Passwort ist nach einer berühmten Filmfigur benannt.











