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Clubtreffen in ungewöhnlichen Zeiten
Was kann man machen, wenn man sich wegen der aktuellen Lage nicht mehr zu einem Clubabend treffen kann, die Kontakte aber nicht so lange ruhen lassen möchte? Die moderne Technik macht es möglich, sofern Computer und Telefon vorhanden sind.
Wer noch keine Cloud besitzt, kann eine anlegen. Kostenlose Cloudspeicher gibt es von verschiedenen Anbietern. Die bekanntesten sind die Magenta-Cloud der Telekom und Googledrive. Man muss einmal ein kostenloses Konto eröffnen und kann bis 15 GB Daten/Filme darauf kostenlos hochladen.
Dies kann jedes Clubmitglied beantragen und seine Filme in die Cloud hochladen. Wenn der Film hochgeladen ist, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Film und bekommt im Auswahlmenü angezeigt: „Link zum Freigeben abrufen”. Hier erhalte ich einen Link, der sich automatisch in meinen PC-Kurzspeicher ablegt. Dann schreibt man eine E-Mail an die Clubmitglieder und kann dort im Textfeld über die Tastenkombination STRG + V den im Kurzspeicher befindlichen Link einfügen. Jeder, der diese E-Mail erhält, kann sich den Film anschauen und antworten: eine Filmbesprechung per E-Mail.
Mitglieder könnte man auch zu einer Telefonkonferenz einladen. Eine kostenlose Telefonkonferenz bis zu 20 Teilnehmer bietet: www.meebl.de an. Man meldet sich dort mit seiner Mailadresse an und eröffnet damit einen persönlichen „Konferenzraum“, der 72 Stunden erhalten bleibt. Dazu erhält man eine Telefonnummer und einen Zugangscode.
Wenn man diese Zugangsdaten mit Datum und Uhrzeit an seine Clubmitglieder sendet, kann sich jeder über sein Telefon in diese Konferenz einwählen, und man kann sich in der Gruppe über Filme unterhalten. Das Programm ist kostenlos, man zahlt nur Telefonkosten zu einer Berliner Nummer. Hat man eine Flatrate ins Festnetz, kostet der Anruf gar nichts.
Einfach mal ausprobieren.
Andreas Klüpfel