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Rückblick BFF REISEFILM 2013 in Dortmund

Der BDFA als Veranstalter des Bundesfilmfestivals „Reisefilm“ hatte zum siebten Mal nach Dortmund und zum 43. Mal insgesamt zum Bundesfilmfestival Reise eingeladen. Volker Krieger, als neuer Vorsitzender des Filmklubs Dortmund, begrüßte die zahlreichen Gäste, Autoren und Juroren zu diesem jährlich stattfindenden Festival. Auf der Jahreshauptversammlung 2013 des Filmklubs hatte bekanntlich Klaus Werner Voß nach 26 (!!!) Jahren auf seinen eigenen Wunsch hin nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden kandidiert.

Das Festival fand wiederum in den bestens hierfür geeigneten Räumen des Werkssaales der DSW21 statt. Drei Tage lang konnten die Besucher 40 Filme von 40 Autoren / Autorenehepaare miterleben. Da diese Filme sich über Landesfilmwettbewerbe für die Teilnahme auf Bundesebene zu qualifizieren hatten, wurde quasi die „Meisterschaft der besten Reisefilme des Jahres“ ausgetragen. Die Videos zeichneten sich durchgängig durch ein erstaunlich hohes, schon fast bald professionelles Niveau aus. Reiseziele von 25 Ländern konnten die Zuschauer erleben. Fünf Reiseziele führten nach Nord- und Südamerika, 13 nach Europa, sechs nach Afrika, zwölf nach Asien und vier nach Australien / Neuseeland.

Autoren, Juroren, Besucher und Ausrichterteam konnten sich während der drei Festivaltage wieder herzlich austauschen sowie Kontakte knüpfen und pflegen. Gerne traten die Mitglieder des Filmklub Dortmund an, um zu organisieren, auszurichten und das Festival für die Gäste zu gestalten. Ein großer Dank an dieser Stelle an die Mitglieder und deren Partnerinnen/Partner für das riesige Engagement, ohne das ein Reisefilmfestival in dieser Dimension undenkbar wäre. Das gleiche gilt für die zahlreichen Festivalpartner und Sponsoren, ohne deren Hilfe und Unterstützung ein Festival so nicht durchführbar gewesen wäre.

Ein ganz spezielles Dankeschön gehört der Jurorin und den Juroren: Nachvollziehbar nur für die diejenigen, die selber schon einmal drei Tage lang 40 Filme mit netto annähernd 10,5 Stunden Laufzeit gesehen haben und nach jedem Streifen ihre Notizen machten, auswerteten, über die Filme konstruktiv diskutierten sowie über die Preisvergaben abstimmten. Hochachtung vor dieser Marathon-Leistung, die Volker Krieger in seiner Funktion als Vorstand des Filmklubs Dortmund am Schluss der Veranstaltung  noch einmal ausführlich herausstellte.

In diesem Jahr lag die Juryleitung und Moderation in den Händen von Jürgen Liebenstein aus Landshut (BDFA Bayern), als Jurymitglieder agierten Prof. Dr. Annette Deeken aus Trier, Klaus Brachmann aus Stuhr bei Bremen (BDFA Nordwest), Michael Dommes aus Schmallenberg (AV-Dialog), Wolfgang Freier aus Niedergailbach und Horst Gummersbach aus Rösrath (BDFA Nordrhein-Westfalen). Klaus Brachmann fungierte als Leiter des Auswahlgremiums, das die interessantesten Arbeiten für die Weiterleitung an die Deutschen Filmfestspiele in Jülich (DAFF) auszuwählen hatte. Weitere Mitglieder dieses Gremiums waren Jürgen Liebenstein und Horst Gummersbach. Die Besucher, Juroren und Autoren sahen die Wettbewerbsbeiträge in professioneller Technik mit einer 16:9-Projektion auf einer Leinwandbreite von sechs Metern bei bestem Ton in einer netten Atmosphäre. Sie zeigten sich erneut mit dem Dargebotenen in jeder Hinsicht sehr zufrieden.

Um 16 Uhr  startete das offizielle  dreitägige Programm mit dem Eröffnungstrailer, den Klaus Werner Voß (in 200-stündiger Arbeit!!!) für seinen Filmklub Dortmund geschaffen hatte. Klaus Werner führte uns mit den Augen eines “Videokünstlers” um die Welt.  Ein Feuerwerk von Ideen, Tricks und Animationen gaben den stimmungsrechten Anfang und Rahmen für diese Veranstaltung vor. Dass dieser Trailer nicht nur zur Eröffnung, sondern auch während der dreitägigen Veranstaltung des Öfteren gezeigt wurde, zeigte welche Begeisterung er auslöste. Der Filmklub Dortmund sagt seinem Ehrenmitglied Klaus Werner hierfür ein herzliches Dankeschön!

Danach folgte ein erster Reisestreifen aus Peru. In der  Pause zwischen den beiden Filmblöcken luden Veranstalter und Ausrichter  die Autoren, Juroren und Gäste zu einem Sektempfang ein. Hier gab es die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens, des Diskutierens und des Austauschens von Erfahrungen. Bis  22 Uhr wurden die ersten zehn Arbeiten vorgeführt und von der Jury eingehend diskutiert und bewertet. Am Samstag begrüßte dann auch persönlich der Präsident und 1. Vorsitzende des BDFA, Klaus Werner Voß, in seiner Funktion als Veranstalter des Bundesfilmfestivals die Gäste. 15 Filme  standen an diesem Tage auf dem Programm. Diese wurden in drei Blöcken von der Jury eingehend erörtert und gaben Publikum und anwesenden Autoren Hinweise und Anregungen.  Nach mehr als 10-stündigem Programm brachte dann gegen 19 Uhr  ein Bus die Gäste zum Abendprogramm “Fernweh-Abend” in den Gasthof Pape. Bei einem reichhaltigen Buffet, frischem Dortmunder Bier, Wein, Wasser und Musik gab es viel zu erzählen und Erfahrungen auszutauschen.

Dann kam der Sonntag und die letzten 15  Videos standen auf dem Festivalprogramm. Die Jury diskutierte spannend und meisterte souverän die Filmbesprechungen und die Bewertungen. Danach vergab sie für die 40 Filme des Festivals nach den Wettbewerbs- und Jurybestimmungen des BDFA 15 Bronze-, 14 Silber- und zwei Goldmedaillen. Nach der Abstimmung der Jury über die Preise standen die Ergebnisse fest: Eine Goldmedaille erhielten Michaela Pfeiffer für ” Altay – Land unter dem Mond” und Dr. Jörg Hartje für  seinen Film “Menschen in Georgien”. Herzlichen Glückwunsch den Goldmedaillengewinnern sowie überhaupt an alle Autorinnen und Autoren dieses Festivals!

Die  Nominierung der Filme zu den Deutschen Filmfestspielen (DAFF) 2013 in Jülich wurde mit dem Trailer für  die DAFF 2013 eingeleitet. Das Auswahlgremium bestimmte  für die Teilnahme die beiden Goldmedaillen-Arbeiten und weitere zwei Filme mit einer Silbermedaille, nämlich “Eine Reise ins Ungewisse” von Peter Dinter und “Bei den Chimbu im Hochland von Papua-Neuguinea” von  Dr. Cord von Restorff/Karlsruhe. Damit war das Kontingent von 90 Minuten ausgefüllt. Die Publikumswertung ging an “Altay – Land unter dem Mond” von Michaela Pfeiffer.

Dass auch dieses Mal die Veranstaltung so professionell durchgeführt werden konnte, verdankt der Filmklub Dortmund seiner Routine, da er in jedem Jahr fünf Filmwettbewerbe ausrichtet: Im Januar den “Offenen” als Premierenfestival, nach Ostern das Bundesfilmfestival “Reisefilm”, im Sommer den “Themenwettbewerb”, im Oktober den “Dortmunder Filmtag” und im Dezember dann den “Drei-Minuten-Cup”.

Neu hinzugekommen ist das Open Screening “Ganz schön Dortmund”, das der jetzige Vorsitzende Volker Krieger entwickelt hat: In einer zentral gelegenen Szenekneipe in der Dortmunder Innenstadt – Bierhaus Stade Live – werden dreimal im Jahr auf einer Leinwand und mehreren Monitoren Videos aus Dortmund gezeigt. Auf Wunsch der Autoren können diese dann auf einem eigens hierfür reservierten Kanal ins Internet auf Youtube eingestellt werden. Hierdurch will der Dortmunder Filmklub insbesondere örtliche Autoren und Filmemacher, die nicht in einem entsprechenden Klub organisiert sind, auf seine Aktivitäten aufmerksam machen.

Wie bereits in den letzten Jahren wurden auch diesmal auf den Internet-Seiten „www.reisefilmfestival.de“ alle Filme mit Angabe des Reisziels und einer kurzen Beschreibung sowie alle Juroren und Autoren mit Foto vorgestellt. Die Seiten informierten darüber hinaus über Hotels und Anreise. Eine Stunde nach Ende des Festivals standen die Ergebnisse des Reisefilmfestivals bereits im Internet und waren online abrufbar.

Ein großer Dank ergeht an die Autoren, die Jury, das Auswahlgremium, die Festivalpartner und das fleißige Ausrichterteam sowie an die vielen Besucher und Gäste und – last not least – an die vielen helfenden Hände, ohne die das Bundesfilmfestival Reise 2013 nicht möglich gewesen wäre.

Autoren, Juroren, Gäste und Veranstalter freuen sich auf das nächste Reisefilmfestival, wieder zwei Wochen nach Ostern 2014 (2. bis 4. Mai), wenn wieder die „Meisterschaft der besten Reisefilme des Jahres“ in Dortmund ausgetragen wird.

Wolfgang Simon

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