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50 Jahre Film- & Videoclub Rüsselsheim (von Horst W. Günther)

Der Vorstand des Film- & Videoclubs Rüsselheim feierte am 17. Nov. 2012 im Kleinen Rüsselsheimer Brauhaus seinen 50. Geburtstag. Schon die ausgewählte Lokalität und das ausgearbeitete Programm versprachen einen interessanten Abend. Erich Göbel und sein Keyboarder spielten zum Sektempfang. Der 1. Vorsitzende des Clubs, Klaus Schardt begrüßte die zahlreichen Gäste. Besonders freute er sich über die Anwesenheit des OB der Stadt, der spontan die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte. Mit den Worten „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, zitierte er den damalige Präsidenten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtkunst Prof. Dr. Herbert Heckmann, der mit diesen Worten die Akademische Feier zum 550. Jahrestag der Stadtrechte Rüsselsheim vor 25 Jahren eröffnete.

Diese wie auch andere Feiern wurden vom Rüsselsheimer Filmclub aufgezeichnet. Der frühere Clubleiter und Gründungsmitglied Ernst Wittinger hatte 1994 die Idee, einen Rückblick über die Gründungszeit zu schreiben. Die Filmamateure – unter der Leitung des neuen Vorsitzenden K.H. Kramer – traten auch dem BDFA bei. Bei Wettbewerben hatten die Filmer bereits schöne Erfolge zu verzeichnen. Dem Rückblick ist zu entnehmen, dass die Stadt Rüsselsheim die aktive Clubarbeit stets wohlwollend unterstützt hat! Die Stadt unterstützt uns mit Räumen in der Gerhart-Hauptmann-Schule, daher geht unser Dank an die Stadt Rüsselsheim!“ Ihm folgten Grußworte des Oberbürgermeisters der Stadt Rüsselsheim, Patrick Burghardt. Er brachte die Glückwünsche im Namen des Magistrats an den Ausrichter für 50 Jahre Wirken im Film, Ausrichtung von Dokus für die Stadt Rüsselsheim in vielfältigen Variationen.

Als Beispiel nannte er den Theaterfilm „Bühnenwechsel“, der hinter die Kulissen blickt, ein für ihn beeindruckender Film! „Sie greifen Themen auf, an die wir uns gerne erinnern“. Heute ist die Situation in diesem Filmclub eine andere: „Die Kreativität, die Investitionsfreudigkeit und das Engagement für Dokumentationen über diese Stadt sind unter den Mitgliedern dieses Vereins sehr groß! Daher dankte er dem Filmclub recht herzlich dafür – vor allem für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. „Denn sonst geht vieles für nachfolgende Generationen verloren!“ Die Landesvorsitzende des BDFA Hessen, Christine Wilkerling, gratulierte dem Verein mit einem Rückblick auf die Ereignisse des Gründungsjahres 1962. Film- und technikinteressierte Laien begeisterten sich in Rüsselsheim für den Schmalfilm, der damals noch ein Chemiefilm war.

Das Material war begrenzt – was man sich heute auch manchmal wünschen möchte – so dass sich der Autor sehr gut überlegen musste, wie er seinen Film gestaltete. Zerschnitten war eine Szene schnell. Der Filmclub dokumentiert regionale Ereignisse und Szenen. Hoffentlich auch noch viele Jahre. „Alt machen nicht die Jahre und auch nicht die grauen Haare! Du bist erst alt, wenn Du den Mut verlierst und Dich für nichts mehr interessierst. Und dies wird bei den Rüsselsheimern hoffentlich sobald nicht der Fall sein. Dem Verein wünscht daher der BDFA-Landesverband alles Gute!“ Klaus Schardt übernahm mit einführenden Worten zum anschließenden Film „Fix was los in Rüsselsheim“ die Moderation. „Was zeigen wir dem Publikum? Im August kam die Zusage des OB dass er kommen möchte!

Seine Überlegung: „Etwas zusammenstellen, was manche schon kennen, aber viele noch nicht?! Er hat aus 28 Filmen / Themen einen 20-minütigen Film geschnitten, pro Thema also 43 sec., die Highlights über Rüsselsheim aufzeigten. Und das tat er in beeindruckender Weise, belohnt durch viel Applaus durch das Publikum: Auf dem Main fährt ein Vergnügungsschiff und hält an dem Landungssteg „Rüsselsheim“; niemand steigt aus. Und damit zeigte er einige Sehenswürdigkeiten in Rüsselsheim. Die Abschlussszene seines Films: auf dem Main fährt wieder ein Vergnügungsschiff und hält nicht an dem Landungssteg „Rüsselsheim“! Sein Kommentar: Fahrt dahin, ihr Ahnungslosen, ihr wisst nicht, was ihr versäumt! …..Wohl wahr! Der Rüsselsheimer Shanty-Chor trat mit zehn Shantysängern und zwei Akkordeonspielern auf und sorgte im Saal für gute Stimmung.

Das Abschlußlied Magellan / Rolling home wurde von vielen Gästen mitgesungen! Ein schöner Erfolg – nicht nur für den Chor, sondern auch für den Veranstalter, diesen Chor zu verpflichten. Nach dem gemeinsamen Abendessen, das gut organisiert und reibungslos abgewickelt wurde, erfolgten Grußworte durch anwesende Clubleiter. Für den BDFA nahm die hessische Landesvorsitzende Christine Wilkerling die Ehrungen von langjährigen Vereinsmitgliedern vor.

Es erhielten:

  • für 25 jährige Mitgliedschaft im BDFA erhielten Ernst Bauernfeind und Gerd Lang, langjährige Getränkewarte im Club, sowie Bernd Sabais, der auch das Clubemblem gestaltet hat, die silberne Ehrennadel des Verbandes
  • für 40 jährige Mitgliedschaft Paul Schaab, Schatzmeister des Clubs und einer der ersten im Club mit einer Videokamera, erhielt eine Ehrenurkunde.
  • für 50 jährige Mitgliedschaft des Film- & Videoclubs Rüsselsheim erhielt der Vorsitzende Klaus Schardt die goldene Plakette des BDFA sowie die goldene Ehrennadel des Landesverbandes Hessen für sein Wirken als Clubleiter seit 1985

Den Ausklang bildeten Filme aus der Produktion des Clubs vom Slapstick, über Jurydiskussion; insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die allen Gästen in guter Erinnerung bleiben wird.

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